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Aus welchen Bestandteilen besteht der Computer und wie funktioniert dieser?
 
Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Bauweisen von Computern unterscheiden. Es gibt Digitalcomputer und Analogcomputer. Heutzutage wird allerdings fast nur noch mit Digitalcomputern gearbeitet.


Im Digitalcomputer wird zwischen zwei verschiedenen Baugruppen unterschieden: Die Hardware, die aus den elektronischen Teilen besteht, sowie die Software, die zeigt, wie ein Computer programmiert ist. Die Hardware des Digitalcomputers stellt Speicher bereit, in welchen Daten abgelegt und zu jeder Zeit für die Verarbeitung wieder aufgerufen werden können.

Das Rechenwerk der Hardware verfügt über Bausteine zur freien Programmierung, die jede Verarbeitungslogik für Daten darstellen können. Die Bausteine bestehen aus der Berechnung, der Vergleich und dem bedingten Sprung. Der Digitalcomputer kann zwei Zahlen addieren und das Ergebnis mit einer dritten Zahl vergleichen. In Abhängigkeit vom Ergebnis kann das Programm an der einen oder anderen Stelle fortgesetzt werden. Dieses Prinzip wird in der Informatik auch als Turing-Maschine bezeichnet und ist als Überlegung zur Berechnung anzusehen.

Aber was ist ein Digitalcomputer ohne Software? Die Software ist im Prinzip eine definierte Anordnung der eben genannten Bausteine, wobei die Bausteine mehrmals vorhanden sein können. Die Anordnung der Bausteine wird als Programm bezeichnet. Die Software kann von der Hardware verarbeitet und ausgelesen werden. Das Grundprinzip hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert, aber es wurden Details mit der Entwicklung erheblich verbessert. Die Analogcomputer arbeiten nach einem anderen Prinzip, die Logikprogrammierung durch andere Baugruppen wie Kondensator und Verstärker ersetzt. In der Regelungstechnik waren früher häufig Analogcomputer anzutreffen, wurden inzwischen aber fast vollständig durch Digitalcomputer ersetzt.
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