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Jeder kennt Software, doch was ist Software wirklich?
 
Software ist die Gesamtheit aller Programme, die auf einem Computer eingesetzt wird. Im Gegensatz zur Hardware handelt es sich bei der Software um den nichttechnischen Bereich des Computers. Die Softwareprogramme sind für die richtigen, organisatorischen Abläufe des Computers notwendig. Die Von-Neuman-Architektur beschreibt dabei die unterste Funktionsebene des Computers auf der die Software aufbaut.

Anfangs waren Computer noch so programmiert, dass man Nummern und Befehle nacheinander in die Speicherzellen schrieb. Die Programmiersprachen wurden dazu entwickelt, diesen Aufwand erheblich zu vereinfachen. Dabei werden die Zahlen in den Speicherbänken generiert, die als Programm abgearbeitet werden. Sich wiederholende Prozeduren werden in Bibliotheken zusammengefasst. Zum Beispiel ist damit eine gedrückte Taste eindeutig zuzuordnen, weil die gedrückte Taste mit einem Zeichen aus dem ASCII-Code verknüpft ist.

In modernen Computern arbeiten sehr viele Programmebenen miteinander. Dies ermöglicht komplexe Aufgaben in Unteraufgaben zu zerlegen, welche von Programmierern abgearbeitet werden können. Die unterste Ebene wird immer noch vom Computer gesteuert und benutzt eine besondere Sprache - den sogenannten Maschinencode. Diese beschreibt die Abfolge von Zahlen, mit der der Computer auch wirklich rechnet und verarbeitet.
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